Original Art Déco Armlehnstuhl ("Kaminstuhl"), Entwurf: Josef Frank (Wien, um 1930), Ausführung: Thonet (Wien, um 1935)

€ 1.900,00

Objekt: Armlehnstuhl / Kaminstuhl (1 Exemplar vorhanden)
Entwurf: Josef Frank, Wien um 1930
Modell-Nummer: A 752
Ausführung: Thonet, Wien um 1935
Maße in cm (H x B x T x SH): 75 x 65 x 70 x 37
Material: Buchenbugholz, (Wiener Geflecht, Leder, Messing bei den anderen Exemplaren)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1932, S. 218 / Werkbundsiedlung Wien, Wien Museum, Nierhaus et al. / Thonet Katalog Amsterdam, 1935, S. 14 / Gebrüder Thonet - Technisches Hilfsbuch für Möbelbestandteile, Fußverbindungen 1909, S. 9 / Gebrüder Thonet - Technisches Hilfsbuch für Möbelbestimmungen, Vorderfüße 1909, S. 14 / Werkbundsiedlung Wien, 1932, Ein Manifest des Wohnens, S. 232-235

Zusätzliche Information:
Besichtigung möglich in 7431 Bad Tatzmannsdorf
Preis pro Stuhl
Fußverbindung Modell Nr. 61
Vorderfuß Modell Nr. 14

Der von Josef Frank entworfene Kaminstuhl (Modell A 752) wurde Teil der Inneneinrichtung Walter Loos' Haus Nr. 20 der Werkbundsiedlung (Woinovichgasse 24-26) sowie des Hauses Nr. 67 von Architekt Gabriel Guévrékian (Paris), eingerichtet von Rudolf Baumfeld. Guévrékian war Schüler Josef Hoffmanns und Oskar Strnad.

"Walter Loos hat seine Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Josef Frank und Josef Hoffmann erhalten und arbeitete Mitte der 1920er-Jahre in Paris bei Adolf Loos. Während Walter Loos die Ausstattung von Haus Nr. 20 der Wiener Werkbundsiedlung selbst übernahm, war für die Inneneinrichtung von Haus Nr. 19 der Architekt Peter Feile verantwortlich. Loos und Feile hatten bereits in Würzburg zusammengearbeitet und waren auch freundschaftlich eng verbunden. Eine historische Aufnahme aus dem Jahr 1932 zeigt das Wohnzimmer von Haus Nr. 20 mit einer multifunktionalen Schrankwand. Aufgelockert durch das bewegliche Mobiliar der Firma Thonet vermittelt das Zimmer trotz der beinahe raumhohen Wandverbauung eine gewisse Leichtigkeit. Auch wenn keine weiteren Fotos der Inneneinrichtung des Reihenhauses bekannt sind, lassen die Grundrisse der Häuser doch erkennen, dass Loos neben der Küche auch im ersten Stock die Verwendung von Einbaumöbeln vorgesehen hatte." - Mag. Anna Stuhlpfarrer

Lieferung gegen Aufpreis möglich

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Objekt: Armlehnstuhl / Kaminstuhl (1 Exemplar vorhanden)
Entwurf: Josef Frank, Wien um 1930
Modell-Nummer: A 752
Ausführung: Thonet, Wien um 1935
Maße in cm (H x B x T x SH): 75 x 65 x 70 x 37
Material: Buchenbugholz, (Wiener Geflecht, Leder, Messing bei den anderen Exemplaren)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1932, S. 218 / Werkbundsiedlung Wien, Wien Museum, Nierhaus et al. / Thonet Katalog Amsterdam, 1935, S. 14 / Gebrüder Thonet - Technisches Hilfsbuch für Möbelbestandteile, Fußverbindungen 1909, S. 9 / Gebrüder Thonet - Technisches Hilfsbuch für Möbelbestimmungen, Vorderfüße 1909, S. 14 / Werkbundsiedlung Wien, 1932, Ein Manifest des Wohnens, S. 232-235

Zusätzliche Information:
Besichtigung möglich in 7431 Bad Tatzmannsdorf
Preis pro Stuhl
Fußverbindung Modell Nr. 61
Vorderfuß Modell Nr. 14

Der von Josef Frank entworfene Kaminstuhl (Modell A 752) wurde Teil der Inneneinrichtung Walter Loos' Haus Nr. 20 der Werkbundsiedlung (Woinovichgasse 24-26) sowie des Hauses Nr. 67 von Architekt Gabriel Guévrékian (Paris), eingerichtet von Rudolf Baumfeld. Guévrékian war Schüler Josef Hoffmanns und Oskar Strnad.

"Walter Loos hat seine Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Josef Frank und Josef Hoffmann erhalten und arbeitete Mitte der 1920er-Jahre in Paris bei Adolf Loos. Während Walter Loos die Ausstattung von Haus Nr. 20 der Wiener Werkbundsiedlung selbst übernahm, war für die Inneneinrichtung von Haus Nr. 19 der Architekt Peter Feile verantwortlich. Loos und Feile hatten bereits in Würzburg zusammengearbeitet und waren auch freundschaftlich eng verbunden. Eine historische Aufnahme aus dem Jahr 1932 zeigt das Wohnzimmer von Haus Nr. 20 mit einer multifunktionalen Schrankwand. Aufgelockert durch das bewegliche Mobiliar der Firma Thonet vermittelt das Zimmer trotz der beinahe raumhohen Wandverbauung eine gewisse Leichtigkeit. Auch wenn keine weiteren Fotos der Inneneinrichtung des Reihenhauses bekannt sind, lassen die Grundrisse der Häuser doch erkennen, dass Loos neben der Küche auch im ersten Stock die Verwendung von Einbaumöbeln vorgesehen hatte." - Mag. Anna Stuhlpfarrer

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Objekt: Armlehnstuhl / Kaminstuhl (1 Exemplar vorhanden)
Entwurf: Josef Frank, Wien um 1930
Modell-Nummer: A 752
Ausführung: Thonet, Wien um 1935
Maße in cm (H x B x T x SH): 75 x 65 x 70 x 37
Material: Buchenbugholz, (Wiener Geflecht, Leder, Messing bei den anderen Exemplaren)
Zustand: fachmännisch restauriert
Provenienz: Wiener Privatbesitz
Literatur: Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1932, S. 218 / Werkbundsiedlung Wien, Wien Museum, Nierhaus et al. / Thonet Katalog Amsterdam, 1935, S. 14 / Gebrüder Thonet - Technisches Hilfsbuch für Möbelbestandteile, Fußverbindungen 1909, S. 9 / Gebrüder Thonet - Technisches Hilfsbuch für Möbelbestimmungen, Vorderfüße 1909, S. 14 / Werkbundsiedlung Wien, 1932, Ein Manifest des Wohnens, S. 232-235

Zusätzliche Information:
Besichtigung möglich in 7431 Bad Tatzmannsdorf
Preis pro Stuhl
Fußverbindung Modell Nr. 61
Vorderfuß Modell Nr. 14

Der von Josef Frank entworfene Kaminstuhl (Modell A 752) wurde Teil der Inneneinrichtung Walter Loos' Haus Nr. 20 der Werkbundsiedlung (Woinovichgasse 24-26) sowie des Hauses Nr. 67 von Architekt Gabriel Guévrékian (Paris), eingerichtet von Rudolf Baumfeld. Guévrékian war Schüler Josef Hoffmanns und Oskar Strnad.

"Walter Loos hat seine Ausbildung an der Wiener Kunstgewerbeschule bei Josef Frank und Josef Hoffmann erhalten und arbeitete Mitte der 1920er-Jahre in Paris bei Adolf Loos. Während Walter Loos die Ausstattung von Haus Nr. 20 der Wiener Werkbundsiedlung selbst übernahm, war für die Inneneinrichtung von Haus Nr. 19 der Architekt Peter Feile verantwortlich. Loos und Feile hatten bereits in Würzburg zusammengearbeitet und waren auch freundschaftlich eng verbunden. Eine historische Aufnahme aus dem Jahr 1932 zeigt das Wohnzimmer von Haus Nr. 20 mit einer multifunktionalen Schrankwand. Aufgelockert durch das bewegliche Mobiliar der Firma Thonet vermittelt das Zimmer trotz der beinahe raumhohen Wandverbauung eine gewisse Leichtigkeit. Auch wenn keine weiteren Fotos der Inneneinrichtung des Reihenhauses bekannt sind, lassen die Grundrisse der Häuser doch erkennen, dass Loos neben der Küche auch im ersten Stock die Verwendung von Einbaumöbeln vorgesehen hatte." - Mag. Anna Stuhlpfarrer

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