ORIGINAL BAUHAUS SITZGRUPPE, ENTWURF: Adolf Gustav Schneck (STUTTGART, UM 1928), AUSFÜHRUNG: FIRMA THONET (WIEN, UM 1930)

€ 16.800,00

Objekt: Bauhaus Sitzgruppe (3 x Armlehnstuhl, 2 x Sessel, 1 x Beistelltisch, 1 x Vitrinenschrank)

Entwurf: Adolf Gustav Schneck (Armlehnstuhl & Sessel), Stuttgart, um 1928
Firma Thonet (Tisch), Wien um 1930
Modell-Nummer: A 63F (Armlehnstuhl), A 63 (Sessel), T 253 (Tisch, Firmenentwurf der Firma Thonet)
Ausführung: Firma Thonet, Wien um 1930
Maße in cm Armlehnstuhl (H x B x T x SH): 89 x 53 x 50 x 35
Maße in cm Sessel (H x B x T x SH): 82 x 40 x 40 x 35
Maße in cm Tisch (H x DM): 60 x 70
Maße in cm Vitrinenschrank (H x B x T): 180 x 85 x 31
Material: Buchen(bug)holz, Glas
Zustand: Originalzustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren
Provenienz: Aus dem Privatbesitz von Dr. Fritz Tenschert, Zahnarztpraxis Türkenschanzstraße 1, 1180 Wien
Literatur: Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 42, 1931, S. 16 / Bugholzmöbel, Vielschichtig - Thonet und das moderne Möbeldesign, Hackenschmidt und Thillmann, S. 214-215 / Werkbundsiedlung Wien, Wien Museum, Nierhaus et al. / Moderne Bauformen - Monatshefte für Architektur, M.J. Gradl, 1932, S. 458 / Thonet-Mundus, Katalog 1930, S. 37 / Thonet Katalog, 1930, S. 36 / Werkbundsiedlung Wien 1932, Ein Manifest des Neuen Wohnens, Kat. Wien Museum, Wien 2012, S. 68 / Werkbundsiedlung. Internationale Ausstellung Wien 1932. 70 Eingerichtete Häuser, S. 236 & 239 (hier wurde das Modell A 63F Frank zugeschrieben) / Bau, Garten und Stube/ Monatsschrift für Heimkultur, Bau- und Wohnberatung, Ausgabe 2/3, 1933, S. 7

Zusätzliche Information:
Bei den Armlehnstühlen sowie den Sesseln handelt es sich um museale Stücke. Auf Wunsch von Thonet-Mundus wurde Adolf Gustav Schneck um 1928 beauftragt, zwei Sitzmöbel zu entwerfen, die Josef Franks Modelle A 402 & A 403/F zum Vorbild nahmen. Entstanden sind die Modelle A 63 (Sessel) und A 63/F (Armlehnstuhl). Ob es eine Konkurrenz zwischen den beiden Architekten gab, geht aus der Literatur leider nicht hervor. Schneck bildete jedoch Franks Modelle in seinem Buch „Der Stuhl” aus dem Jahre 1928 ohne Namensangabe ab. Interessant wurde Schnecks seltener Entwurf (A 63) aufgrund der Verwendung für die Inneneinrichtung des Wohnhauses Nr. 5 (Haus Häring) der Werkbundsiedlung in Wien, geplant von Architekten Hugo Häring. Dieser beauftragte die DesignerInnen Pilewski, Lichtblau, Kalbac, Bolternstern und Gomperz für die Gestaltung der Innenräume. Der Armlehnstuhl A 63F war im Haus Nr. 69 der Werkbundsiedlung vertreten, welches von Helmut Wagner Freynsheim entworfen wurde. Helmut Wagner - Freynsheim erwarb sein Architekturdiplom unter Carl König an der Wiener Technischen Hochschule und war neben Paul Engelmann und Wilhelm Ebert einer der ersten ordentlichen Studierenden der Bauschule von Adolf Loos.

Eine der Glasschiebetüren des Vitrinenschranks muss erneuert werden (Originalschloss + Schlüssel erhalten). Recherche zu diesem läuft noch.

Bis auf die Vitrine sind alle Stücke gemarkt.

Lieferung gegen Aufpreis möglich

Zum Warenkorb hinzufügen

Objekt: Bauhaus Sitzgruppe (3 x Armlehnstuhl, 2 x Sessel, 1 x Beistelltisch, 1 x Vitrinenschrank)

Entwurf: Adolf Gustav Schneck (Armlehnstuhl & Sessel), Stuttgart, um 1928
Firma Thonet (Tisch), Wien um 1930
Modell-Nummer: A 63F (Armlehnstuhl), A 63 (Sessel), T 253 (Tisch, Firmenentwurf der Firma Thonet)
Ausführung: Firma Thonet, Wien um 1930
Maße in cm Armlehnstuhl (H x B x T x SH): 89 x 53 x 50 x 35
Maße in cm Sessel (H x B x T x SH): 82 x 40 x 40 x 35
Maße in cm Tisch (H x DM): 60 x 70
Maße in cm Vitrinenschrank (H x B x T): 180 x 85 x 31
Material: Buchen(bug)holz, Glas
Zustand: Originalzustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren
Provenienz: Aus dem Privatbesitz von Dr. Fritz Tenschert, Zahnarztpraxis Türkenschanzstraße 1, 1180 Wien
Literatur: Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 42, 1931, S. 16 / Bugholzmöbel, Vielschichtig - Thonet und das moderne Möbeldesign, Hackenschmidt und Thillmann, S. 214-215 / Werkbundsiedlung Wien, Wien Museum, Nierhaus et al. / Moderne Bauformen - Monatshefte für Architektur, M.J. Gradl, 1932, S. 458 / Thonet-Mundus, Katalog 1930, S. 37 / Thonet Katalog, 1930, S. 36 / Werkbundsiedlung Wien 1932, Ein Manifest des Neuen Wohnens, Kat. Wien Museum, Wien 2012, S. 68 / Werkbundsiedlung. Internationale Ausstellung Wien 1932. 70 Eingerichtete Häuser, S. 236 & 239 (hier wurde das Modell A 63F Frank zugeschrieben) / Bau, Garten und Stube/ Monatsschrift für Heimkultur, Bau- und Wohnberatung, Ausgabe 2/3, 1933, S. 7

Zusätzliche Information:
Bei den Armlehnstühlen sowie den Sesseln handelt es sich um museale Stücke. Auf Wunsch von Thonet-Mundus wurde Adolf Gustav Schneck um 1928 beauftragt, zwei Sitzmöbel zu entwerfen, die Josef Franks Modelle A 402 & A 403/F zum Vorbild nahmen. Entstanden sind die Modelle A 63 (Sessel) und A 63/F (Armlehnstuhl). Ob es eine Konkurrenz zwischen den beiden Architekten gab, geht aus der Literatur leider nicht hervor. Schneck bildete jedoch Franks Modelle in seinem Buch „Der Stuhl” aus dem Jahre 1928 ohne Namensangabe ab. Interessant wurde Schnecks seltener Entwurf (A 63) aufgrund der Verwendung für die Inneneinrichtung des Wohnhauses Nr. 5 (Haus Häring) der Werkbundsiedlung in Wien, geplant von Architekten Hugo Häring. Dieser beauftragte die DesignerInnen Pilewski, Lichtblau, Kalbac, Bolternstern und Gomperz für die Gestaltung der Innenräume. Der Armlehnstuhl A 63F war im Haus Nr. 69 der Werkbundsiedlung vertreten, welches von Helmut Wagner Freynsheim entworfen wurde. Helmut Wagner - Freynsheim erwarb sein Architekturdiplom unter Carl König an der Wiener Technischen Hochschule und war neben Paul Engelmann und Wilhelm Ebert einer der ersten ordentlichen Studierenden der Bauschule von Adolf Loos.

Eine der Glasschiebetüren des Vitrinenschranks muss erneuert werden (Originalschloss + Schlüssel erhalten). Recherche zu diesem läuft noch.

Bis auf die Vitrine sind alle Stücke gemarkt.

Lieferung gegen Aufpreis möglich

Objekt: Bauhaus Sitzgruppe (3 x Armlehnstuhl, 2 x Sessel, 1 x Beistelltisch, 1 x Vitrinenschrank)

Entwurf: Adolf Gustav Schneck (Armlehnstuhl & Sessel), Stuttgart, um 1928
Firma Thonet (Tisch), Wien um 1930
Modell-Nummer: A 63F (Armlehnstuhl), A 63 (Sessel), T 253 (Tisch, Firmenentwurf der Firma Thonet)
Ausführung: Firma Thonet, Wien um 1930
Maße in cm Armlehnstuhl (H x B x T x SH): 89 x 53 x 50 x 35
Maße in cm Sessel (H x B x T x SH): 82 x 40 x 40 x 35
Maße in cm Tisch (H x DM): 60 x 70
Maße in cm Vitrinenschrank (H x B x T): 180 x 85 x 31
Material: Buchen(bug)holz, Glas
Zustand: Originalzustand mit altersbedingten Gebrauchsspuren
Provenienz: Aus dem Privatbesitz von Dr. Fritz Tenschert, Zahnarztpraxis Türkenschanzstraße 1, 1180 Wien
Literatur: Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 42, 1931, S. 16 / Bugholzmöbel, Vielschichtig - Thonet und das moderne Möbeldesign, Hackenschmidt und Thillmann, S. 214-215 / Werkbundsiedlung Wien, Wien Museum, Nierhaus et al. / Moderne Bauformen - Monatshefte für Architektur, M.J. Gradl, 1932, S. 458 / Thonet-Mundus, Katalog 1930, S. 37 / Thonet Katalog, 1930, S. 36 / Werkbundsiedlung Wien 1932, Ein Manifest des Neuen Wohnens, Kat. Wien Museum, Wien 2012, S. 68 / Werkbundsiedlung. Internationale Ausstellung Wien 1932. 70 Eingerichtete Häuser, S. 236 & 239 (hier wurde das Modell A 63F Frank zugeschrieben) / Bau, Garten und Stube/ Monatsschrift für Heimkultur, Bau- und Wohnberatung, Ausgabe 2/3, 1933, S. 7

Zusätzliche Information:
Bei den Armlehnstühlen sowie den Sesseln handelt es sich um museale Stücke. Auf Wunsch von Thonet-Mundus wurde Adolf Gustav Schneck um 1928 beauftragt, zwei Sitzmöbel zu entwerfen, die Josef Franks Modelle A 402 & A 403/F zum Vorbild nahmen. Entstanden sind die Modelle A 63 (Sessel) und A 63/F (Armlehnstuhl). Ob es eine Konkurrenz zwischen den beiden Architekten gab, geht aus der Literatur leider nicht hervor. Schneck bildete jedoch Franks Modelle in seinem Buch „Der Stuhl” aus dem Jahre 1928 ohne Namensangabe ab. Interessant wurde Schnecks seltener Entwurf (A 63) aufgrund der Verwendung für die Inneneinrichtung des Wohnhauses Nr. 5 (Haus Häring) der Werkbundsiedlung in Wien, geplant von Architekten Hugo Häring. Dieser beauftragte die DesignerInnen Pilewski, Lichtblau, Kalbac, Bolternstern und Gomperz für die Gestaltung der Innenräume. Der Armlehnstuhl A 63F war im Haus Nr. 69 der Werkbundsiedlung vertreten, welches von Helmut Wagner Freynsheim entworfen wurde. Helmut Wagner - Freynsheim erwarb sein Architekturdiplom unter Carl König an der Wiener Technischen Hochschule und war neben Paul Engelmann und Wilhelm Ebert einer der ersten ordentlichen Studierenden der Bauschule von Adolf Loos.

Eine der Glasschiebetüren des Vitrinenschranks muss erneuert werden (Originalschloss + Schlüssel erhalten). Recherche zu diesem läuft noch.

Bis auf die Vitrine sind alle Stücke gemarkt.

Lieferung gegen Aufpreis möglich