Fauteuil im Bauhausstil (B3, "Wassily Chair") - Replika, Entwurf: Marcel Breuer für Standard-Möbel (Bauhaus Dessau, um 1925), Ausführung: Unbekannt (um 1970)

€ 1.100,00

Objekt: Stahlrohr Klubsessel
Entwurf: Marcel Breuer, Bauhaus Dessau um 1925 für Thonet
Modell-Nummer: B3, "Wassily Chair"
Ausführung: unbekannt, um 1970
Maße in cm (H x B x T): 74,5 x 78 x 64,5
Material: Stahlrohr verchromt, Leder
Zustand: guter Originalzustand mit altersbedingter Patina
Provenienz: Dokumentationsstelle für neue österreichische Literatur, 1070 Wien
Literatur: Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1928, S. 308 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 39, 1928 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1929, S. 497 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1929, S. 654 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 42, 1931, S. 5 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1931, S. 51 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 45, 1934 / Stahlmöbel, Gustav Hassenpflug, 1960, S. 14 / Deutsche Stahlrohrmöbel - 650 Modelle aus Katalogen von 1927-1958, 1986, S.8-9

Zusätzliche Informationen:
“EIN DESIGNKLASSIKER VOM FAHRRADLENKER INSPIRIERT"

Marcel Breuer, der Designer des Wassily Chair, ließ sich der Legende nach von seinem Fahrradlenker dazu inspirieren Stahlrohr auch für den Möbelbau zu verwenden. Ein Fahrradlenker lässt sich biegen, ist stabil und zudem auch noch leicht. Dass es möglich war Stahlrohr auch für Möbel entsprechend zu biegen, bewies Breuer mit seinem Entwurf zum Wassily Chair. Herrschte im Möbelbau zur Zeit des Entwurfs 1925 – 1926 doch eher eine Kombination aus Holz und dicken Polstern vor, war das Design des Stahlrohrstuhls geradezu revolutionär. Anfangs noch Klubsessel B 3 genannt, steht der Stuhl heute für ausdrucksstarkes Bauhausdesign.

Der Stuhl trug zunächst allerdings den Namen Clubsessel B 3. 1962 erwarb der Möbelhersteller Gavina die Rechte für die Produktion und gab ihm aus Marketinggründen den heutigen Namen Wassily Chair. Einfach weil bekannt war, dass Wassily Kandinsky den Stuhl zu seiner Bauhauszeit in seinem Dessauer Meisterhaus nutzte. Gavina wurde 1968 durch die Firma Knoll International übernommen. Dort wird der Stuhl bis heute in Lizenz produziert.

Lieferung gegen Aufpreis möglich

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Objekt: Stahlrohr Klubsessel
Entwurf: Marcel Breuer, Bauhaus Dessau um 1925 für Thonet
Modell-Nummer: B3, "Wassily Chair"
Ausführung: unbekannt, um 1970
Maße in cm (H x B x T): 74,5 x 78 x 64,5
Material: Stahlrohr verchromt, Leder
Zustand: guter Originalzustand mit altersbedingter Patina
Provenienz: Dokumentationsstelle für neue österreichische Literatur, 1070 Wien
Literatur: Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1928, S. 308 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 39, 1928 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1929, S. 497 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1929, S. 654 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 42, 1931, S. 5 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1931, S. 51 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 45, 1934 / Stahlmöbel, Gustav Hassenpflug, 1960, S. 14 / Deutsche Stahlrohrmöbel - 650 Modelle aus Katalogen von 1927-1958, 1986, S.8-9

Zusätzliche Informationen:
“EIN DESIGNKLASSIKER VOM FAHRRADLENKER INSPIRIERT"

Marcel Breuer, der Designer des Wassily Chair, ließ sich der Legende nach von seinem Fahrradlenker dazu inspirieren Stahlrohr auch für den Möbelbau zu verwenden. Ein Fahrradlenker lässt sich biegen, ist stabil und zudem auch noch leicht. Dass es möglich war Stahlrohr auch für Möbel entsprechend zu biegen, bewies Breuer mit seinem Entwurf zum Wassily Chair. Herrschte im Möbelbau zur Zeit des Entwurfs 1925 – 1926 doch eher eine Kombination aus Holz und dicken Polstern vor, war das Design des Stahlrohrstuhls geradezu revolutionär. Anfangs noch Klubsessel B 3 genannt, steht der Stuhl heute für ausdrucksstarkes Bauhausdesign.

Der Stuhl trug zunächst allerdings den Namen Clubsessel B 3. 1962 erwarb der Möbelhersteller Gavina die Rechte für die Produktion und gab ihm aus Marketinggründen den heutigen Namen Wassily Chair. Einfach weil bekannt war, dass Wassily Kandinsky den Stuhl zu seiner Bauhauszeit in seinem Dessauer Meisterhaus nutzte. Gavina wurde 1968 durch die Firma Knoll International übernommen. Dort wird der Stuhl bis heute in Lizenz produziert.

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Objekt: Stahlrohr Klubsessel
Entwurf: Marcel Breuer, Bauhaus Dessau um 1925 für Thonet
Modell-Nummer: B3, "Wassily Chair"
Ausführung: unbekannt, um 1970
Maße in cm (H x B x T): 74,5 x 78 x 64,5
Material: Stahlrohr verchromt, Leder
Zustand: guter Originalzustand mit altersbedingter Patina
Provenienz: Dokumentationsstelle für neue österreichische Literatur, 1070 Wien
Literatur: Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1928, S. 308 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 39, 1928 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1929, S. 497 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1929, S. 654 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 42, 1931, S. 5 / Die Form - Zeitschrift für gestaltende Arbeit, Heft 1, 1931, S. 51 / Innendekoration, Mein Heim mein Stolz, Band 45, 1934 / Stahlmöbel, Gustav Hassenpflug, 1960, S. 14 / Deutsche Stahlrohrmöbel - 650 Modelle aus Katalogen von 1927-1958, 1986, S.8-9

Zusätzliche Informationen:
“EIN DESIGNKLASSIKER VOM FAHRRADLENKER INSPIRIERT"

Marcel Breuer, der Designer des Wassily Chair, ließ sich der Legende nach von seinem Fahrradlenker dazu inspirieren Stahlrohr auch für den Möbelbau zu verwenden. Ein Fahrradlenker lässt sich biegen, ist stabil und zudem auch noch leicht. Dass es möglich war Stahlrohr auch für Möbel entsprechend zu biegen, bewies Breuer mit seinem Entwurf zum Wassily Chair. Herrschte im Möbelbau zur Zeit des Entwurfs 1925 – 1926 doch eher eine Kombination aus Holz und dicken Polstern vor, war das Design des Stahlrohrstuhls geradezu revolutionär. Anfangs noch Klubsessel B 3 genannt, steht der Stuhl heute für ausdrucksstarkes Bauhausdesign.

Der Stuhl trug zunächst allerdings den Namen Clubsessel B 3. 1962 erwarb der Möbelhersteller Gavina die Rechte für die Produktion und gab ihm aus Marketinggründen den heutigen Namen Wassily Chair. Einfach weil bekannt war, dass Wassily Kandinsky den Stuhl zu seiner Bauhauszeit in seinem Dessauer Meisterhaus nutzte. Gavina wurde 1968 durch die Firma Knoll International übernommen. Dort wird der Stuhl bis heute in Lizenz produziert.

Lieferung gegen Aufpreis möglich